Die Deutsche Fachgesellschaft für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie / psychodynamische Psychotherapie (DFT) lobt 2025 zum zweiten Mal den „Deutschen Psychodynamik Preis“ aus. Der Deutsche Psychodynamik Preis wird in vier Kategorien verliehen werden, mit folgenden Preisgeldern versehen sein und folgende Zielgruppen adressieren:
Kategorie 1: Deutscher Psychodynamik Preis
(Preisgeld: 7.500€; Zielgruppe: Etablierte Psychodynamiker*innen in Forschung und/oder Öffentlichkeit),
Kategorie 2: Deutscher Psychodynamik Preis – Early Career
(Preisgeld: 2.500€; Zielgruppe: mind. promovierte Psychodynamiker*innen, Principal Investigators, Arbeitsgruppenleitende),
Kategorie 3: Deutscher Psychodynamik Preis – Psychodynamik und Gesellschaft
(Preisgeld: 2.500€; Zielgruppe: Psychodynamiker:innen, die in die Gesellschaft hinein psychodynamisch wirksam sind)
Kategorie 4: Deutscher Psychodynamik Preis – Junior
(Preisgeld: 750€; Zielgruppe: Bachelor-, Master- oder Promotionsstudierende).
Das Preisgeld soll ausschließlich für weitere psychodynamische Forschung verwendet werden (bzw. in der Kategorie 3 der in der Satzung formulierten „Förderung der Volks- und Berufsbildung“, womit unter anderem die Dissemination und Kommunikation psychodynamischen Denkens in die Gesellschaft hinein verstanden wird).
Die Entscheidung über die Vergabe des Preises erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges durch eine vom Vorstand der DFT benannte Jury, die sich aus Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats der DFT sowie Mitgliedern des Vorstandes der DFT zusammensetzt.
Bei eingereichten kooperativen Arbeiten ist der Eigenanteil in der Bewerbung darzulegen und den Ko-Autor:innen Mitteilung über die Bewerbung zu machen.
Bei der Einreichung/Bewerbung sind max. 2 Arbeiten mit einem kurzen CV inkl. bisheriger klinischer und wissenschaftlicher Tätigkeit im Bereich der Psychodynamik bei Prof. Dr. Klaus Michael Reininger, bis spätestens zum 31.03.2025 elektronisch einzureichen. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen einer Online-Vorlesung der DFT, bei der der/die Preisträger*in gebeten wird, einen Vortrag über seine/ihre Arbeit zu halten.