Vom 18. bis 21. Mai 2025 fand unsere 3. Springschool für Promovierende (und solche, die es werden wollen) statt, diesmal in den Räumen der Universitätsmedizin Mainz.

Unter der Leitung von Anke Kerschgens, Pierre-Carl Link und Susanne Singer wurden die verschiedenen Promotionsprojekte vorgestellt und angeregt diskutiert. Anja Lehmann und Ulrich Schultz-Venrath berichteten über ihren Werdegang und stellten ihre ganz persönliche Geschichte, mit Höhen und Tiefen, dar. Außerdem gab es Inputs zur Vereinbarkeit von Familie, Promotion und Ausbildung, zur Finanzierung der Forschungstätigkeit, zum Publizieren und zu Auslandsaufenthalten.

Darüber hinaus wurde individuelles Coaching bei Susanne Hörz-Sagstetter und Pierre-Carl Link rege in Anspruch genommen sowie die Methodenberatung durch Susanne Singer.

Natürlich ist auch immer das Netzwerken wichtig, wobei das gemeinsame Essen und Spazieren entlang des Rheines nicht unwesentlich beitrugen.


Am Ende bedankten sich die Teilnehmenden mit schönen Blumensträußen bei der Springschool-Leitung sowie mit persönlichen Texten bei den AGPPP-Mitgliedern, die mit ihren Mitgliedsbeiträgen diese wertvollen Tage ermöglicht haben. Lesen Sie hier ein paar Beispiele:


Liebe AGPPP, vielen Dank für die wertvolle und bereichernde Erfahrung im Rahmen der SpringSchool. Zuvor habe ich noch nie an so einer Art Veranstaltung teilgenommen und bin nun vollends von der Wichtigkeit überzeugt. Nicht nur haben mich die Themen überzeugt und mitgerissen, auch das Netzwerk und die Menschen habe ich als wertschätzend, emphatisch und passioniert wahrgenommen. Endlich gab es einen ‚Safe Space‘, um forschungsbezogene analytische Themen vorzustellen, ohne schräg angeschaut zu werden – das ist eine Erfahrung, die ich in meiner universitären Karriere nie gemacht habe. Es hat mich bestärkt, dass meine analytische Haltung und Forschung wertvoll sind und mir das Gefühl gegeben, einen sinnvollen Beitrag zu liefern. Die schnelle Auffassungsgabe der Dozierenden hat mich beeindruckt und weitergeholfen, da ich dadurch bei methodischen und inhaltlichen Themen gut unterstützt wurde. Auch die Karrieregeschichten waren inspirierend. Insgesamt fühle ich mich deutlich gefestigter in meiner Haltung und Forschung, motivierter, mich weiter an meine Promotion zu setzen und gehe mit einem Netzwerk aus der SpringSchool, das ich zu Beginn nicht hatte und ich für meine weitere Karriere gut nutzen möchte. Einer Karriere im psychodynamischen Forschungskontext stehe ich nun auch offener gegenüber. Vielen herzlichen Dank!!!


Ich fand die AGPPP-Springschool richtig toll – die Unterstützung und Offenheit, die gute Struktur und dass alle Ideen willkommen waren. Am Anfang war ich super nervös, aber ich hab mich nie unter Druck gefühlt. Die Stimmung war total freundlich und entspannt, und das gemeinsame Abendessen mit der Gruppe war super schön. Ich fand es auch toll, wie viel Erfahrung die Dozent*innen mitgebracht haben und dass sie persönliche Geschichten geteilt haben. Ich gehe mit mehr Sicherheit und einer klareren Perspektive raus. Danke euch Allen!


An der AGPPP-Springschool teilzunehmen hat mich schon im Vorhinein mit Vorfreude erfüllt. Ich kam mit vielen Gedanken und großer Neugierde bei der Springschool an. Die Wertschätzung, die einem entgegengebracht wurde, schaffte sehr viele schöne gemeinsame Momente, in denen man sich offen Austauschen und Vernetzen konnte. Insbesondere der Austausch mit den Professor*innen und den anderen Promovend*innen hat mir sehr geholfen und lässt mich den Promotionsweg gestärkt weiterführen. Zurück reise ich mit einem vollen Rucksack von Anregungen, Kontakten zu Mit-Promovend*innen und viel Freude auf die Promotion. Dankeschön!


Ich bin begeistert, wie sich die AGPPP für die Nachwuchsförderung einsetzt – meine Erwartungen wurden übertroffen und ich habe Mut für meine eigene Promotion geschöpft und fühle mich wieder neu inspiriert. Schön war es auch zu sehen, wie die Gruppe über diese 3 Tage zusammen wuchs und auch der Spaß nicht zu kurz kam. Ich freue mich nun trotz Individualpromotion mich nicht (mehr) allein bei meiner Arbeit zu fühlen, sondern verbunden zu sein, via Promotionskolleg, mit vielen anderen Gleichgesinnten, sodass  – sofern es dazu kommt – geteiltes Promotionsleid halbes Promotionsleid sein wird. Vielen Dank an Susanne, Pierre und Anke für diese tolle Zeit und Möglichkeit!
 

Die Springschool-Gruppe 2025 über den Dächern von Mainz